Überdurchschnittliche Leistungen in Mathematik, Computerkenntnisse sind mittelmäßig – Frauen schlechter als Männer – Skandinavische Länder schneiden am besten ab (Der Standard am 8. Oktober 2013).
Schnelllesen und auch Sinn-haft lesen, schaffen weder der Österreicher oder Deutsche allzu gut. Das hat die Auswertung der OECD-Studie „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ (PIAAC) ergeben. 17,1 Prozent der Österreicher und gar 19% von die Deutschen, erreichen nur Kompetenzniveau 1 oder darunter. Das ist über der OECD-Durchschnitt von 16,7 Prozent. Das heißt, dass diese Personen nur kurze Texte lesen können, daraus aber keine Schlussfolgerungen ziehen können. Sie sind dadurch mit Benachteiligungen in Beruf und Alltag konfrontiert.
Wiederum zeigt sich aber die Nordische Länder im vergleich ganz oben.
In Finnland sind es nur 10,6% und Schweden nur 13% in Vergleich. Dafür sind 62,9 % der Finnen und 57,7% der Schweden Die den Kompetenzniveau 3 bis 5 erreichen (Gut bis exzellentes Sinnhaftes Lesen) erreichen, verglichen mit ZB nur 45% in Österreich und nur wenig mehr in Deutschland.
Untertitel fördern Lesekompetenz
Dass Untertitel im Fernsehen die Lesekompetenz fördern, wie sie in Nordischen Ländern praktiziert werden, macht der Unterschied aus, wie die neue PIAAC Studie auch nun erneut belegt. Diese Erkenntnisse habe ich für das BrainRead Schnelllese-Training für Erwachsene zur Basis genommen. Sie fließen in meine BrainRead-Seminare ein – und sie sind in meinem Buch beschrieben, jetzt schon im Buchhandel erhältlich!
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